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Das Getriebeöl altert sehr langsam. Es herrschen keine hohen Temperaturen im Schaltgetriebe, da es keinen Verbrennungsprozess wie im Motor gibt. Das Getriebe erwärmt sich trotzdem durch die Reibung die an den Lagern und den Zahnrädern entsteht.
Diese Wärme wird an das Getriebeöl weitergegeben. Das Getriebeöl dient somit zur Schmierung und Kühlung des Getriebes. Da es im Getriebe sehr viele Komponenten gibt wo Reibung entsteht, kommt es zum Metallabrieb an den Teilen, daher die Metallspäne. Die schwebenden Metallspäne im Öl, arbeiten wie Schleifpapier an den Oberflächen im Getriebe. Je mehr Späne, desto schneller verschleißen die Getriebekomponenten. Je kleiner der Ölstand, umso größer die Reibung und Temperatur im Getriebe. Das führt zum vorzeitigen Verschleiß und zum Getriebeschaden.
Um die Metallspäne zu sammeln, ist in den meisten Fällen ein Magnet in der Ablassschraube integriert. An der Menge von Spänen am Magnet kann man ungefähr ablesen in welchem Zustand sich das Getriebe befindet.
Daher ist es wichtig einen regelmäßigen Getriebeölwechsel durchzuführen. Darüber haben wir schon berichtet. Man sollte nicht vergessen, dass das Getriebe ein geschlossenes System ist, und ein Defekt an einem Teil (Lager, Führungen) das nächste Teil (Zahnräder, Schaltsegmente, Synchronringe etc.) in Mitleidenschaft zieht.
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